Schnell und einfach zu Ihrer Website – in 5 Schritten

Screenshots für Testimonial Verhandlungsstark

Wenn Sie eine Website erstellen wollen, müssen Sie im Voraus einige grundlegende Dinge klären und sich entscheiden, was Sie selbst machen wollen und was andere – z.B. Ihre Webdesignerin – für Sie erledigen sollen. Hier ist das Rezept mit den 5 Zutaten, mit denen Sie schnell und einfach zu einer Homepage kommen:

  1. Wählen Sie eine Plattform
  2. Erstellen Sie die Inhalte
  3. Lassen Sie das Fundament bauen
  4. Machen Sie den Ausbau selber
  5. Machen Sie den Unterhalt selber

In diesem Blog beginnen wir mit der ersten Zutat: Der Plattform.

Wer erstellt die Website?

Wenn Sie Ihre Website selbst erstellen, haben Sie vermutlich schon eine genaue Vorstellung, ob Sie sie selbst programmieren oder ein CMS wie WordPress einsetzen. Wenn Sie alles selbst machen, haben sie die Möglichkeit, Ihre Website genau so zu gestalten, wie sie Ihnen vorschwebt, vor allem, wenn Sie selbst codieren können und sich mit HTML, CSS und JavaScript auskennen. Der Nachteil dieser Lösung: Ob Ihre Website Fortschritte macht und Gestalt annimmt, hängt allein von Ihnen ab. Beziehungsweise davon, wieviel zeit Sie in Ihre Website investieren können.

Wenn Sie eine Designerin beauftragen, Ihre Website zu erstellen, ist das für Sie in vielen Fällen effizienter und schneller. Sie müssen sich nicht zuerst in die Web-Technologie einarbeiten, sondern können die gewonnene Zeit nutzen, um sich um Ihre Kunden zu kümmern.

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Welche Plattform sollen Sie wählen?

Bei den Plattformen gibt es eine grosse Auswahl, wobei WordPress sicher die bekannteste ist. Daneben Bei den Plattformen gibt es eine grosse Auswahl, wobei WordPress sicher die bekannteste ist. Daneben gibt es auch sogenannte Baukästen, wie Wix oder Jimdo, mit denen sie Ihre Homepage selbst erstellen können. Im Gegenzug bezahlen Sie eine monatliche Gebühr.

Baukästen

haben einige Vorteile, z.B. vorgefertigte Elemente, die Sie mittels Drag & Drop platzieren können.

Sie haben aber auch einige Nachteile:

  • Sie müssen sich zuerst einmal einarbeiten und sich mit dem Baukasten auseinandersetzen, Anleitungen lesen, Videos anschauen und herausfinden, was Sie mit Ihrem Baukasten überhaupt bauen können. Das heisst, Sie müssen vor allem viel Zeit investieren – Zeit, die Sie vielleicht lieber Ihren Kundinnen und Kunden widmen würden.
  • Die Anzahl Elemente und Layouts, die Sie verwenden können, ist in der Regel beschränkt. Wenn Sie etwas wollen, das von der Norm abweicht, müssen Sie entweder selbst Code einfügen oder jemanden beauftragen, es für Sie zu machen.
  • Die Anzahl Webdesigner, sich mit Wix oder Jimdo auskennen, ist nicht sehr gross. Wenn Sie Hilfe brauchen mit Ihrer Wix- oder Jimdo-Website, sind Sie in der Regel auf das angewiesen, was Wix und Jimdo selbst an Hilfe und Tutorials bieten.
  • Solche Baukästen können eine kurze Lebenszeit haben. Erinnern Sie sich noch an MySpace und Google+? Beide sind nach ein paar Jahren wieder verschwunden. Wenn Sie Ihre Inhalte auf diesen Plattformen hatten, mussten Sie danach wieder von vorne anfangen, eine neue Plattform suchen, eine neue Website aufsetzen …

WordPress

gilt zwar offiziell als CMS (Content Management System), aber meiner Ansicht nach funktioniert es ebenfalls wie ein Baukasten – einfach viel grösser, mächtiger und mit deutlich mehr Möglichkeiten, als alle anderen Plattformen bieten.

Noch vor wenigen Jahren war ich alles andere als begeistert von WordPress. Eine WordPress Site zu erstellen war mühsam, aufwendig und mit einem gerüttelt Mass an Frustration verbunden. Aus diesem Grund hatte ich beschlossen, meine Site selbst zu entwickeln und sie mit Foundation zu erstellen. Das war schneller und effizienter.

Tempi passati: Heute laufen alle meine Websites auf WordPress. Der Grund ist, dass sich WordPress in den letzten Jahren enorm entwickelt hat und in der Handhabung deutlich einfacher und benutzerfreundlicher geworden ist:

  • Heute ist es mit WordPress ebenso einfach, eine Homepage zu erstellen, wie mit Wix oder Jimdo.
  • Drag & Drop hat auch bei WordPress Einzug gehalten.
  • Die Möglichkeiten, die WordPress bietet, sind schier endlos und werden laufend erweitert. Sie müssen also nicht vorgefertigte Elemente verwenden, die auch auf Duzenden anderen Sites zu sehen sind – Sie können Ihr ganz individuelles und einzigartiges Design umsetzen.
  • WordPress ist Open Source, das heisst, Sie können WordPress ganz nach Ihrem Gusto anpassen und sogar den Code ändern, wenn Sie das wollen.
  • Zudem hat WordPress eine grosse Community, so dass sich mit ihrer Hilfe jedes Problem lösen lässt.

Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Gründe, die meiner Ansicht nach für WordPress sprechen.Welche das sind, lesen Sie in meinem Blog “10 Gründe, warum WordPress eine gute Wahl ist“.

Screenshot WordPress Vorlagen

Wer soll den Unterhalt machen?

Wenn Ihre Website live geschaltet ist, ist die Arbeit noch nicht beendet. Im Gegenteil.

Jemand muss den Unterhalt machen, Updates einspielen, neue Texte, Fotos und Videos publizieren etc. Wenn Sie einen Baukasten gewählt haben (wie Wix oder Jimdo), wird Ihnen ein Teil der Arbeit abgenommen. Sie müssen die Software nicht selbst aktualisieren. Schliesslich bezahlen Sie dafür.

WordPress hat mit Version 5.5 automatische Updates eingeführt, so dass Sie die Plugins und Themes nicht mehr selbst von Hand aktualisieren müssen. Auch hier wird Ihnen also ein grosser Teil des Unterhalts abgenommen.

Frau macht Unterhalt bei einem Auto

Foto: Pixabay auf pexels.com

Wer publiziert die Inhalte?

Wenn Sie Wix oder Jimdo als Plattform wählen, müssen Sie Ihre Inhalte in der Regel selbst aufschalten und publizieren. Es gibt nicht soviele Webdesigner, die sich damit auskennen und das schnell und effizient für Sie erledigen können.

Bei WordPress sieht die Situation ganz anders aus: Es gibt zahlreiche Webdesignerinnen, die sich mit WordPress auskennen. Sie haben also die Wahl, ob Sie die Inhalte auf WordPress selbst publizieren wollen oder nicht. Wenn Sie eine Webdesignerin haben, die Ihre Homepage aufsetzt, kann sie später auch weitere Inhalte für Sie aufschalten. Oder sie zeigt Ihnen, wie Sie das selbst machen können. Sie sparen sich also das lange Suchen nach Anleitungen und Tutorials, die Ihnen zeigen, wie Sie Ihre Website aktuell halten.

Wer erstellt die Inhalte?

Wenn wir schon bei den Inhalten sind: Bevor Sie sie in Ihre Homepage einfügen können, müssen Sie sie erstellen – oder Sie müssen jemanden damit beauftragen.

Ihre Website ist nicht statisch, sondern lebt davon, dass neue Inhalte hinzukommen. Dazu gehören etwa Neuigkeiten aus Ihrer Firma, neue Angebote und Produkte oder ein Blog. Wenn Sie auf Ihrer Website regelmässig neue Texte, Fotos und Videos veröffentlichen wollen, sollten Sie sich überlegen, wer diese Inhalte erstellt. Inhalte erstellen ist zeitaufwendig. Und wenn Sie die Inhalte selbst erstellen, ist das vielleicht Zeit, die Ihnen für Ihre Kunden fehlt oder für das Entwickeln neuer Produkte und Dienstleistungen.

Was Sie beachten sollten, wenn Sie Inhalte erstellen und wie Sie das effizient machen, erfahren Sie in meinem nächsten Blog “Schnell und einfach zur Website: Inhalte erstellen“.

Bulb

Foto: Dark_shutterz auf Pixabay

Fazit

Der erste Schritt, um schnell und einfach zu einer Website zu kommen, ist, dass Sie sich im Voraus einige Gedanken dazu machen. Überlegen Sie sich vor allem Folgendes:

  • Was wollen Sie selbst machen? Was sollen andere machen?
  • Wieviel Zeit können und wollen Sie in Ihre Website investieren?
  • Haben Sie daneben genügend Zeit für Ihre Kundinnen und Kunden?

Wenn Sie sich für WordPress entscheiden, haben Sie einen riesigen Baukasten zur Verfügung, mit dem Sie Ihre Traum-Website erstellen können. Wenn Sie Wix oder Jimdo wählen, sind Sie deutlich eingeschränkt bei den Layouts, die Sie zur Verfügung haben.

WordPress bietet Ihnen auch sonst die grösste Flexibilität: Sie können Ihre Site selbst erstellen, sie erstellen lassen – oder eine Zwischenlösung finden. Also z.B. eine kleine Site aufsetzen lassen von Ihrer Designerin und dann den Rest selbst machen. Wie das geht erkläre ich Ihnen in einem späteren Blog.

Der Titel verspricht Ihnen, dass Sie schnell zu einer Website kommen. Und wie schnell ist schnell? Wie wär’s in einem Tag?

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